Für eine Rote Beete Suppe muss es nicht immer Borschtsch sein.
Zugegeben, Rote Beete gehört nicht zum Lieblingsgemüse von vielen Menschen, doch haben wir mit unserer Suppe bisher alle überzeugen können.
Dazu noch etwas Nahrungsmitelkunde. Rote Bete ist eine Rübe. Sie soll die Blutqualität verbessern, die Verdauung ankurbeln und als Nervennahrung dienen. Rote Beete enthalten viel Folsäure, das für die Bildung der Roten Blutkörperchen zuständig ist. Sie ist reich an Vitamin B, Kalium, Eisen und pflanzlichem Eiweiß. Der Farbstoff Betanin sorgt für einen weiteren Pluspunkt: Betanin gehört zu den Polyphenolen, stärkt das Immunsystem und soll vor Krebs schützen.
In der Küche finden wir sie als Rohkostsalat, im Herings- und Matjessalat, Beilage, Saft und Suppe. Wir befassen uns mit der Suppe
Zutaten (für 4 Portionen)
2 Zwiebeln
400 g Rote Bete
150 g Kartoffeln
25 g Butter
1 l Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
100 ml Schlagsahne
4 Tl Sahnemeerrettich
Schnittlauch (fein geschnitten) zum Garnieren
Zubereitung
- Zwiebeln hacken. Rote Bete schälen und grob würfeln. Kartoffeln waschen, schälen und würfeln. Butter in einem Topf erhitzen, Zwiebeln, Rote Bete und Kartoffeln darin bei mittlerer Hitze 5 Min. andünsten.
- Gemüsebrühe angießen und aufkochen, bei mittlerer Hitze 40 Min. kochen. Mit dem Schneidstab fein pürieren und mit Salz und Pfeffer würzen.
- Durch ein Sieb geben, Schlagsahne dazugeben und erneut aufkochen. Suppe in vier Teller geben und mit je 1 Tl Sahnemeerrettich und fein geschnittenem Schnittlauch garnieren.
Guten Appetit